Ubuntu
Ubuntu hat eine benutzerfreundliche Oberfläche und wird oft mit grafischen Installations- und Verwaltungswerkzeugen geliefert, die den Übergang von anderen Betriebssystemen wie Windows oder macOS erleichtern. Es folgt einem festen Veröffentlichungszyklus mit neuen Versionen alle sechs Monate (im April und Oktober). Es gibt auch Langzeitunterstützungs-Versionen (LTS), die fünf Jahre lang Sicherheitsupdates und Support bieten.
Die Standard-Desktop-Umgebung von Ubuntu ist GNOME, obwohl es auch Varianten mit anderen Desktop-Umgebungen gibt, wie Kubuntu (KDE), Xubuntu (XFCE) und Lubuntu (LXQt). Ubuntu bietet dabei umfangreiche Software-Repositorys, die eine einfache Installation und Aktualisierung von Anwendungen ermöglichen. Viele gängige Anwendungen und Tools sind über die Software Center verfügbar.
Ubuntu legt großen Wert auf Sicherheit, mit regelmäßigen Sicherheitsupdates und einer starken Community, die auf potenzielle Schwachstellen achtet und schnell reagiert. Es eignet sich sowohl für den Einsatz auf Desktops und Laptops als auch auf Servern. Es gibt spezialisierte Versionen wie Ubuntu Server und Ubuntu Core für das Internet der Dinge (IoT).
Als Open-Source-Projekt kann jeder den Quellcode von Ubuntu einsehen, verändern und weiterverbreiten. Dies fördert Transparenz und Zusammenarbeit innerhalb der Gemeinschaft. Ubuntu hat eine große und aktive Community, die in Foren, Mailinglisten und auf Plattformen wie Ask Ubuntu Unterstützung bietet.
Ubuntu ist aufgrund seiner Einfachheit, Stabilität und der starken Gemeinschaft eine der beliebtesten Linux-Distributionen weltweit.